18. Juni – 20. Juli 2025
Ort: artpark Hoher Berg, Hoher Berg 15, 46514 Schermbeck
Rund 40 Werke des 1955 geborenen Künstlers Christoph Mandera präsentiert artpark im Grenzgebiet Gahlen vom 18. Juni bis 20. Juli 2025. Sie zeigen das Spektrum seines Schaffens aus den Jahren 1998 bis heute. Christoph Mandera stellt seine Werke seit rund dreißig Jahren in Galerien und Museen in ganz Deutschland aus. International war er unter anderem in der Schweiz, Frankreich, Chile, Kuba und Litauen zu sehen.
Neben seiner Arbeit als Künstler engagiert sich Christoph Mandera seit Beginn im Umfeld von Künstlerkolleginnen und Kollegen. 1975 bis 1998 wirkt er in Herne als Initiator und Gründer des Kunsthaus Bochum (1989), seit 2021 ist er unter anderem Geschäftsführer des Bundesverband Bildender Künstler Westfalen (BBK). Seit 1998 lebt er in Witten.
Mandera thematisiert in seinen Werken das pulsierende Leben der vibrierenden Stadt: schrill, kraftvoll, verstörend, plakativ und vor allem bunt. Miteinander verwobene Figuren, Symbolen und Details erzählen in ihrer eigenen Bildsprache Geschichten. Sie scheinen vertraut, die Chiffren und Zeichen, die Gesten und Gestaltungselemente in Manderas Werken – und doch arbeiten sie mit einer herausfordernden Spannung zwischen einer tagebuchähnlichen Innenwelt und einer entgegenkommenden Zeichensprache, die vertraut zu sein scheint. Immer sind es Reinfarben mit einer besonderen Wellenlänge, die sich spielerisch nebeneinander verstärken und Kontraste schaffen, die Zeitgeschichte erzählen, wie in Ich bin einer Berliner, Hotel Californiaoder Adam und Eva 2.0, eine Adaption des bekannten Werkes von Lucas Cranach aus dem 16. Jahrhundert. Christoph Mandera ordnet seine Kunst der urban street art zu, einer Bewegung, die 1968 begann und seit zwanzig Jahren zum Kanon der Kunstwelt gehört. Im artpark Hoher Berg präsentiert er seine Werke in vier Themeninseln. Der Eintritt ist frei, Führungen sind auf Anfrage möglich. Weitere Infos www.artpark.nrw oder per E-Mail an info@artpark.nrw.